Gliederung
Autor: Jannisthomas • March 26, 2018 • 1,134 Words (5 Pages) • 725 Views
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Die Bekanntheit von „Made in Germany“ auf Gesamtdeutschland bezogen zeigt die Werbewirksamkeit des Standortes. Diese geht einher mit großer politischen Stabilität in der gesicherten rechtsstaatlichen Demokratie.
Im innerdeutschen Vergleich liegt die Region Stuttgart bei der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 2,6% unter dem Bundesdurchschnitt bei 4,1%, die Kaufkraft in Stuttgart dagegen mit 16.150 Euro pro Person darüber. 2006 wird Stuttgart die höchste Zufriedenheit mit dem eigenen Wohnort in Deutschland mittels einer Umfrage zugeschrieben zusätzlich zu dreimaliger Auszeichnung zur „sichersten Großstadt in Europa“.
3.2. Stuttgarts Wirtschaftspolitik
Klassisch für die Wirtschaftsförderung werden in Stuttgart Gewerbeflächen vermarktet und Investoren bei der Standortsuche beraten. Ein Schwerpunkt der Wirtschaftsförderung in Stuttgart besteht in der Förderung bestehender Cluster. Ebenso gefördert werden Energie-und Umwelttechnik und Gesundheitswirtschaft neben der Informationstechnologie, besonders im Bereich Open-Source-Software. In Baden-Württemberg wird unter anderem die Digitalisierung seit 2011 mit 114 Millionen Euro gefördert. Es erfahren zudem in Stuttgart ansässige große Unternehmen wie Daimler Subventionen, was allerdings auf Bundesebene entschieden wird.
4. Fazit und Stellungnahme
Alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die den Wirtschaftsstandort Stuttgart in seiner Stärke bewahren, aber ihn innovativ bleiben lassen, braucht Stuttgart. Digitalisierung zu fördern ist das eine, die dadurch freigesetzten Arbeitskräfte aufzufangen das andere. Jüngere Generationen müssen früh auf die veränderten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse angepasst werden, Signale müssen von der Wirtschafts- zur Bildungspolitik geleitet werden, um den Fachkräftemangel nicht noch gravierender zu machen.
5. Quellen
Alexander Ikrat: „Ist die Region zu satt geworden?“, http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt./ wirtschaftsstandort-frischer-wind-weht-nicht-in-die-region.4f0b7490-a272-4b43-b48d-f4882f915e60.html, 01.06.16
„Beschäftigung“, https://www.region-stuttgart.org/information-und-download/region-in-zahlen/beschaeftigung/, 01.06.16
„In Stuttgart und am Bodensee lebt sich's besonders gut“, http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/perspektive-deutschland-in-stuttgart-und-am-bodensee-lebt-sich-s-besonders-gut-1329693.html, 01.06.16
„Infoblatt Tertiärisierung“, http://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=infothek_artikel&extra=TERRA-Online%20/%20Gymnasium&artikel_id=92971&inhalt=klett71prod_1.c.1054416.de, 01.06.16
Alexander Eickelpasch: „Industrielle Nachfrage nach Dienstleistungen“, https://www.diw.de/ de/diw_01.c.439875.de/presse/diw_roundup/industrielle_nachfrage_nach_dienstleistungen.html, 01.06.16
„Stuttgart“, http://www.clusterportal-bw.de/regionen/regionen-detailseite/stuttgart/clusterdb/Region/show/, 01.06.16
„Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich 2013“, http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2014/04/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-2-wichtigsten-steuern-im-internationalen-vergleich-2013.html, 01.06.16
„Infoblatt Cluster“, https://www.klett.de/alias/1019109, 01.06.16
“Wirtschaftskriminalität und Wirtschaftsschutz“, https://www.stuttgart.ihk24.de/ Branchen/Verkehrswirtschaft/Sicherheit_in_der_Wirtschaft/Wirtschaftskriminalitaet/673496, 01.06.16
„Kaufkraft in der Region Stuttgart“, https://www.region-stuttgart.org/information-und-download/region-in-zahlen/kaufkraft/, 01.06.16
„Arbeitsmarkt“, https://www.region-stuttgart.org/information-und-download/region-in-zahlen/arbeitsmarkt/, 01.06.16
„Ministerium für Finanzen und Wirtschaft startet Förderaufruf für Digitallotsen“, https://mfw.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/ministerium-fuer-finanzen-und-wirtschaft-startet-foerderaufruf-fuer-digitallotsen/, 01.06.16
Arno Kreus, Dr. Wilfried Korby, Dr. Andrea Rendel, Norbert von der Ruhren, Matthias Scholliers: Terra Geographie Kursstufe Gymnasium Baden-Württemberg. Ernst Klett Verlag, 2010, S. 102f, 114ff
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